ZEIT ERZÄHLEN
ZEIT ERZÄHLEN
Eine Veranstaltungsreihe zum 90. Geburtstag von Walter Kempowski
25. & 26.04. Symposium + 25.–28.04. Ausstellung + 27. & 28.04. Theater

UE – University of Applied Sciences Europe, Museumstraße 39, 20765 Hamburg
Altonaer Museum, Museumstraße 23, 20765 Hamburg
Altonaer Theater, Museumstraße 17, 20765 Hamburg

Zeit erzählen
25. & 26.04. Symposium + 25.-28.04. Ausstellung + 27. & 28.04. Theater


Audimax — UE University of Applied Sciences - Museumstraße 39, 22765 Hamburg
Altonaer Museum - Museumstraße 23, 22765 Hamburg
Altonaer Theater
- Museumstraße 17, 22765 Hamburg
Symposium

Referent*innen & Talks

Prof. em. Dr. h.c. Bazon Brock
Professor für Ästhetik und Kunstvermittlung
Bergische Universität Wuppertal

Denker im Dienst und Künstler ohne Werk, ist emeritierter Professor am Lehrstuhl für Ästhetik und Kulturvermittlung an der Bergischen Universität Wuppertal. Weitere Professuren an der Hochschule für bildende Künste Hamburg (1965–76) und der Universität für angewandte Kunst, Wien (1977–80). 1992 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Eidgenössisch Technischen Hochschule, Zürich und 2012 die Ehrendoktorwürde der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. 2014 bekam er die Honorarprofessur für Prophetie an der HBKsaar, Saarbrücken und 2016 wurde ihm der Von der Heydt-Preis der Stadt Wuppertal verliehen. 2017 erhielt er das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse. Er entwickelte die Methode des „Action Teaching“, bei dem der Seminarraum zur Bühne für Selbst- und Fremdinszenierungen wird. Von 1968 bis 1992 führte er in Kassel die von ihm begründeten documenta-Besucherschulen durch. Von 2010 bis 2013 leitete er das Studienangebot „Der professionalisierte Bürger“ an der HfG Karlsruhe. Rund 3000 Veranstaltungen und Aktionslehrstücke; zuletzt „Lustmarsch durchs Theoriegelände“ (2006, in elf Museen). Er repräsentiert das „Institut für theoretische Kunst, Universalpoesie und Prognostik“, und ist Gründer der Denkerei/Amt für Arbeit an unlösbaren Problemen und Maßnahmen der hohen Hand mit Sitz in Berlin.

Prof. Christoph Büch
Professor für Kommunikationsdesign
University of Applied Sciences Europe, Hamburg
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Prof. Dr. Carla Damiano
Professorin für Germanistik
Eastern Michigan University, Ypsilanti
Dr. Carla Damiano ist seit 2001 Professorin der Germanistik an der Eastern Michigan University in Ypsilanti, Michigan (USA), und seit 2007 Mitbegründerin und Vorstandsmitglied der Kempowski-Gesellschaft. 1988 hat sie kurz vor Antritt des Magisterstudiums an der Portland State University in Portland, Oregon Walter Kempowski kennengelernt und befasst sich seitdem mit seinen Werken. 1998 promovierte sie an der University of Oregon in Eugene mit einem besonderen Schwerpunkt auf den ersten Band von Kempowskis Echolot unter dem Titel: Montage as Exposure: A Critical Analysis of Walter Kempowski’s ‘Das Echolot’ (Heidelberg 2005). 2004 organisierte sie das erste internationale Walter Kempowski Symposium an der Eastern Michigan University – die Beiträge erschienen zusammen mit denen des 2004 von Jörg Drews organisierten Bielefelder-Kempowski-Symposium in dem Band „Was das nun wieder soll?“ – Von ‚Im Block‘ bis ‚Letzte Grüße‘. Zu Werk und Leben Walter Kempowskis (Göttingen 2005). Sie ist zusammen mit Sascha Feuchert und Andreas Grünes Mitherausgeberin des Walter-Kempowski-Handbuchs Leben–Werk–Wirkung, das im August 2019 bei deGruyter erscheinen wird.

Karen Duve
Schriftstellerin Hamburg
Karen Duve, 1961 in Hamburg geboren, lebt in der Märkischen Schweiz. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Ihre Romane Regenroman (1999), Dies ist kein Liebeslied (2005), Die entführte Prinzessin (2005), Taxi (2008) und Macht (2016) waren Bestseller und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. 2011 erschien ihr Selbstversuch Anständig essen, 2014 die Streitschrift Warum die Sache schiefgeht. Die Verfilmung ihres Romans „Taxi“ kam im Sommer 2015 ins Kino.
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Prof. Dr. Knut Ebeling
Professor für Medientheorie und Ästhetik
Weißensee Kunsthochschule Berlin
Knut Ebeling ist Professor für Medientheorie und Ästhetik an der weißensee – kunsthochschule berlin. Zahlreiche Publikationen zu zeitgenössischer Theorie, Kunst und Ästhetik, zuletzt: Die Aktualität des Archäologischen – in Wissenschaft, Medien und Künsten (mit Stefan Altekamp, Frankfurt a.M. 2004), Das Archiv brennt (mit Georges Didi-Huberman, Berlin 2007), Archivologie. Theorien des Archivs in Philosophie, Medien und Künsten (mit Stephan Günzel, Berlin 2009), Wilde Archäologien 1. Theorien materieller Kultur von Kant bis Kittler (Berlin 2012), Wilde Archäologien 2. Begriffe der Materialität der Zeit von Archiv bis Zerstörung (Berlin 2016), There Is No Now. An Archaeology of Contemporaneity (Berlin 2017).

Prof. Dr. Stephan Günzel
Professor für Medienwissenschaft
Technische Universität Berlin

Stephan Günzel ist derzeit Fachgebietsleiter des Masterstudiengangs Medienwissenschaft der Technischen Universität Berlin sowie seit 2011 Professor für Medientheorie an der University of Applied Sciences Europe in Berlin. Dort hat er 2014 den Bachelor-Studiengang Game Design gegründet, war zuvor Forschungsdekan und danach Leiter des Instituts für gestalterisches Forschen. Er nahm Gastprofessuren an den Universitäten Basel, Kassel und Göttingen, Trier sowie der Humboldt-Universität zu Berlin wahr. Seine Auseinandersetzung mit der Überlagerung von Zeiten begann ebenda 2002 im interdisziplinären Forschungsprojekt „Archive der Vergangenheit“ mit Knut Ebeling am Winckelmann-Institut für Archäologie. Seine derzeitige Forschung umfasst Fragen der Bild-, Medien- und Raumtheorie, insbesondere die medienkulturellen Implikationen von Augmented Reality. Aktuelle Veröffentlichung: Mediale Räume (Berlin: Kadmos 2018); in Vorbereitung: Ludotopia (Bielefeld: Transcript 2019).

Dr. Volker Hage
Autor und Kulturjournalist
Hamburg
Volker Hage, 1949 in Hamburg geboren, arbeitete von 1975 bis 2014 als Redakteur, zunächst bei der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, danach verantwortlich für Literaturkritik bei Die Zeit und Der Spiegel. Er schrieb zahlreiche Bücher, darunter biographische Werke über Friedrich Schiller, Max Frisch, Thomas Mann, Philip Roth, John Updike und Walter Kempowski. Er war Gastprofessor an deutschen und amerikanischen Universitäten. Zuletzt erschienen seine Romane Die freie Liebe (2015) und Des Lebens fünfter Akt (2018).

Peter Helling
Kulturjournalist Hamburg
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Dr. Dirk Hempel
Freier Autor, Hamburg
Mitarbeiter Walter Kempowskis
Dirk Hempel ist Germanist, war zwischen 1995 und 2005 für den Knaus Verlag München als Redakteur in Kempowskis Echolot-Projekt tätig und begleitete auch die Ortslinien. 2007 kuratierte er die Ausstellung Kempowskis Lebensläufe an der Akademie der Künste in Berlin; 2006 Habilitation an der Universität Hamburg und akademische Lehre bis 2012, seitdem Journalist und Autor.
Video Vortrag
Video Autorengespräch

Falko Hennig
Freier Autor
Berlin
Kolumne „Berliner Zimmer“ in der taz; Mitarbeit in der Reformbühne Heim & Welt, Kurzgeschichten, Hörspiele, Essays; 1996 Gründung der Charles-Bukowski-Gesellschaft; Veröffentlichungen u. a. in „Titanic“, „Frankfurter Rundschau“, „konr@d“, „Hebammen-Info“, „NRC Handelsblad“, „FAZ“; seit 1997 „Radio Hochsee“ an wechselnden Orten, u. a. in der Volksbühne, 1997/98 Arbeit an dem Roman Alles nur geklaut; Mitarbeit an Alkor, Echolot und Ortslinien von Walter Kempowski.

Gerhard Henschel
Schriftsteller
Hamburg
Gerhard Henschel, geboren 1962, lebt als freier Schriftsteller in der Nähe von Hamburg. Sein Briefroman Die Liebenden (2002) begeisterte die Kritik ebenso wie die Abenteuer seines Erzählers Martin Schlosser, die mit dem Kindheitsroman 2004 ihren Anfang nahmen. Henschel ist außerdem Autor zahlreicher Sachbücher. Er wurde unter anderen mit dem Hannelore-Greve-Literaturpreis, dem Nicolas-Born-Preis und dem Georg-K.-Glaser-Preis ausgezeichnet.
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Prof. Dr. Wolfgang Kemp
Institut für Philosophie und Kunstwissenschaft
Leuphana Universität Lüneburg
Nach dem Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Germanistik wurde Wolfgang Kemp 1970 an der Universität Tübingen mit der Arbeit „Natura. Ikonographische Studien zur Geschichte und Verbreitung einer Allegorie“ promoviert und habilitierte sich 1979 im Fach Kunstgeschichte. Bis 1974 war er als wissenschaftlicher Assistent an der Universität Bonn tätig, bis 1983 als Professor an der Gesamthochschule Kassel. Von 1983 bis 1995 war er Professor an der Universität Marburg und war seitdem bis zu seiner Emeritierung 2011 Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg. Seit den 1980er-Jahren hatte er mehrere Gastprofessuren inne, so an der Harvard University, der UCLA, am Wissenschaftskolleg zu Berlin und am Getty Research Center in Los Angeles. Als Kunsthistoriker befasste Kemp sich insbesondere mit den Anfängen der christlichen Kunst und den mittelalterlichen Glasfenstern, mit Giotto und Ruskin, allerdings auch mit einer umfangreichen „Theorie der Fotografie“. Er publizierte vor allem zur Geschichte und Theorie der Fotografie sowie zur Rezeptionsästhetik und Erzählforschung. 2018 wurden ihm der Kulturpreis der Deutschen Gesellschaft für Photographie sowie der Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa zuerkannt.
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Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Michael Linden
Forschungsgruppe Psychosomatische Rehabilitation
Charité Universitätsmedizin Berlin
Prof. Dr. Michael Linden ist Arzt für Neurologie, Psychiatrie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, mit den Zusatzbezeichnungen Sozialmedizin und Rehabilitationswesen. Er ist Diplom-Psychologe und Psychologischer Psychotherapeut. Er war Research Fellow an der University of Pennsylvania, Philadelphia, USA, bei Prof. A. T. Beck und Prof. K. Rickels, war leitender Oberarzt der Psychiatrischen Klinik der Freien Universität Berlin und Leiter der Abteilung Verhaltenstherapie und Psychosomatik am Reha-Zentrum Seehof der Deutschen Rentenversicherung Bund. Er leitet an der Charité Universitätsmedizin Berlin die Forschungs­gruppe Psychosomatische Rehabilitation und ist ärztlicher Weiterbildungsleiter am Institut für Verhaltenstherapie Berlin. Die Forschungsschwerpunkte von Prof. Linden sind Therapie-, Rehabilitations- und Ver­sor­gungsforschung, darunter insbesondere auch psychoreaktive Störungen und Verbitterungs­reaktionen. Er hat über 600 Publikationen und 30 Bücher veröffentlicht und eine Reihe von Wissenschaftspreisen erhalten. Er arbeitet in nationalen und internationalen Fachgesell­schaften und ist Beirat in verschiedenen Fachgremien.
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Constanz Macras
Tänzerin und Performancekünstlerin
Dorkypark
Constanza Macras studierte Tanz in Buenos Aires, Amsterdam und an den Merce Cunningham Studios in New York. Seit 1995 lebt sie in Berlin. Gemeinsam mit der Dramaturgin Carmen Mehnert gründete sie 2003 die Kompanie Dorkypark, ein interdisziplinäres Ensemble, das mit Tanz, Text, Live-Musik und Film arbeitet sowie weltweit tourt. 2008 erhielt Macras den Goethe-Institut Award für ihr Stück „Hell on Earth“. Der Faustpreis in der Kategorie Beste Choreografie wurde ihr 2010 für „Megalopolis“ verliehen. 2010 wurde Macras mit der William L. Abramowitz Residenz an der Arts at MIT (Massachusetts Institute of Technology) ausgezeichnet. Neben den Produktionen ihrer eigenen Kompanie schuf sie auch Stücke für Ensembles wie Teatro Colón`s Permanent Ballet Company in Buenos Aires und Göteborg Opera Dance Company. In Zusammenarbeit mit Thomas Ostermeier entstand „Ein Sommernachtstraum“, das beim Hellenic Festival in 2006 Premiere hatte.

Prof. Michaela Melián
Professorin für zeitbezogene Medien
Hochschule für bildende Künste Hamburg
Michaela Melián studierte Bildende Kunst und Musik (Cello) in München und London. Über die Zeitschrift „Mode und Verzweiflung“ lernte sie Ende der 1970er Jahre Thomas Meinecke, Justin Hoffmann und Wilfried Petzi kennen, mit denen sie die Zeitschrift herausgab. 1980 gründeten die vier ihre Band F.S.K., die der ersten Phase der Neuen Deutschen Welle noch im musikalischen Untergrund zugerechnet wurde. Melián tourte als Sängerin und Bassistin der Band durch Europa und in die USA. Seit Mitte der 1980er Jahre arbeitet sie als Künstlerin, Musikerin und lehrt an verschiedenen Universitäten: Akademie der Bildenden Künste, München (1998–99), der Hochschule für Bildende Künste Hamburg (HfbK, 2006–08) und an der ETH Zürich (2008–09).
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Simone Neteler
Freie Autorin, Berlin
Mitarbeiterin Walter Kempowskis
Simone Neteler, 1966 in Löningen geboren, absolvierte ein Magisterstudium der Publizistik und Kommunikationswissenschaften, Germanistik und Psychologie in Münster. Sie war von Ende der 1980er-Jahre bis 2007 eine enge Mitarbeiterin des Schriftstellers Walter Kempowski, unter anderem übernahm sie redaktionelle Aufgaben beim Echolot und betreute das „Kempowski Archiv für unveröffentlichte Autobiographien“. Simone Neteler war Lehrbeauftragte am Institut für Literarisches Schreiben und Literaturwissenschaft der Stiftung Universität Hildesheim und lebt als freie Autorin in Berlin-Kladow.

Isabel Raabe
sauerbrey|raabe, Berlin
RomArchive – Digitales Archiv der Sinti und Roma
Isabel Raabe, geb. 1971, studierte Bühnentanz und später Kulturmanagement. Sie arbeitet als Kuratorin und Kulturproduzentin in Berlin und entwickelt Kunstprojekte, multimediale Ausstellungen, Performances und Theaterfestivals im internationalen Kontext mit Partnern wie der Bundeszentrale für politische Bildung oder der Kulturstiftung des Bundes. 2015 initiierte sie gemeinsam mit Franziska Sauerbrey das Pionierprojekt RomArchive, ein digitales Archiv der Künste und Kulturen von Sinti und Roma, das von der Kulturstiftung des Bundes gefördert wurde und nach fünfjähriger Vorbereitungszeit seit Januar 2019 unter romarchive.eu verfügbar ist.
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André Raatzsch
Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma
Heidelberg
André Raatzsch, geb. 1978, studierte Kunst im Kontext der medialen und wissenschaftlichen Bildproduktion in Berlin und Budapest und ist Leiter des Referats Dokumentation am Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma in Heidelberg. Er war in den vergangenen Jahren als Kurator des Archivbereichs Bilderpolitik des Pionierprojekts RomArchive – Digitales Archiv der Sinti und Roma tätig.

Prof. Dr. Jan Philipp Reemtsma
Hamburger Institut für Sozialforschung Hamburg
Jan Philipp Reemtsma gründete 1984 das Hamburger Institut für Sozialforschung (HIS), das er von 1990 bis 2015 leitete, sowie die Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur und förderte als ihr Vorstand zahlreiche Editionen, unter anderem von Theodor W. Adorno, Jean Améry und Walter Benjamin.
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Johannes Schmidt
Niklas Luhmann-Archiv
Universität Bielefeld
Johannes Schmidt ist der wissenschaftliche Koordinator des von der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste geförderten Langzeitforschungsprojekts „Niklas Luhmann – Theorie als Passion: Wissenschaftliche Erschließung und Edition des Nachlasses“, das an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld in Kooperation mit dem Cologne Center for eHumanities der Universität zu Köln durchgeführt wird.
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Axel Schneider
Intendant, Hamburg
Altonaer Theater
Axel Schneider studierte Philosophie, Geschichte und Germanistik. Seit 1990 arbeitete er als Regisseur und Theaterleiter. Seit 1995 Leiter des Altonaer Theaters: Regien von Oliver Bukowski Uraufführungen bis „Amphytrion, Adaptionen und Regien zu „Er ist wieder da“, „Place of Birth: Bergen-Belsen“, Zweimal lebenslänglich“(Stephen King), „Ladykillers“ (insgesamt 57 Inszenierungen) sowie eigene Fassungen von „Der Hundertjährigen, der aus dem Fenster stieg“, „Die Drei Musketiere“, „Tadellöser & Wolff“ u.v.a. Seine Vorliebe für besondere Theaterorte führte ihn mit „Fast Hands“ in den Universum Boxring und in die legendäre „Ritze“ auf dem Hamburger Kiez. Für das Planetarium entwarf er die Textfassung und das Spielkonzept zu „Hexe Lilli fliegt zum Mond“ und „Wallenstein“ mit dem DFB kooperierte er für das Stück „Seitenwechsel“ gegen Homophobie. Seit 2003 ist er zudem Leiter des Harburger Theaters und der Hamburger Kammerspiele, seit 2005 spielplanverantwortlich für das „Haus im Park“ in Bergedorf. Seit 2014 Künstlerischer Leiter bei den Burgfestspielen. Seine Häuser und Produktionen sind mit den Pegasus-, Rolf Mares- und Inthega-Preisen ausgezeichnet, Schneider selbst mit dem Hamburger Bürgerpreis und 2015 wurde er Hamburger des Jahres in der Kategorie Kultur.
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Prof. Dr. Angela Schwarz
Neuere und Neuste Geschichte
Universität Siegen
Angela Schwarz ist seit 2006 Inhaberin des Lehrstuhls für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Siegen. Zu den Forschungsschwerpunkten gehört seit vielen Jahren Geschichte in verschiedenen Medien und Formaten – darunter illustrierte Zeitschriften, Sachbücher, Reklamebilder und eben auch Videospiele – und die Popularisierung von Wissen und Wissenschaft.
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Prof. Dr.-Ing. H. Siegfried Stiehl
(Senior-)Professor für Informatik
Fachbereich Informatik, Universität Hamburg
H. Siegfried Stiehl leitet den Arbeitsbereich Bildverarbeitung und forscht seit langen Jahren zu fachübergreifenden Fragestellungen der computergestützten Verarbeitung und Analyse von digital(isiert)en Bildern. Seit 2015 ist er fachlich verantwortlich für das Wissenschaftliche Serviceprojekt „Methoden der Bildverarbeitung zur Bestimmung von visuellen Manuskript- und Zeichenmerkmalen“ im Sonderforschungsbereich 950 „Manuskriptkulturen in Asien, Afrika und Europa“.
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